Unser Produkte mit Vitamin E
Was ist Vitamin E?
Das Vitamin E gehört zu der Gruppe der fettlöslichen (lipophilen) Vitaminen. Einzig Pflanzen sind zur Vitamin E-Synthese befähigt. Besonders dunkelgrüne Pflanzen weisen einen hohen Gehalt an alpha-Tocopherol auf. Dies bedeutet, dass das in tierischen Produkten enthaltene Vitamin E nicht tierischen Ursprungs ist, sondern durch deren Nahrung (zum Beispiel das Gras bei Kühen) aufgenommen wird.
Daher enthalten aber auch Lebensmittel tierischen Ursprungs Vitamin E. Dieser „Zwischenschritt“ (Konsum Tierprodukt) wäre in diesem Fall allerdings nicht notwendig, um den Körper mit Vitamin E zu versorgen.
Die empfohlene Tagesmenge der EU liegt bei 12 mg. Um diese Zufuhr zu decken, eigenen sich folgende Lebensmittel besonders gut, da ihr Gehalt an Vitamin E erwähnenswert ist: Sonnenblumenöl, Kokosfett, Makrele, Schwarzwurzeln, Wirsing, Spargel, Paprika, Sojabohnen, Paranüsse und Spinat. Mit der Nahrung zugeführtes Vitamin E wird zusammen mit Lipiden in die Zellen des Dünndarms aufgenommen. Dieser Vorgang hängt von der Art und der Menge der vorhandenen Nahrungsfette ab und benötigt Enzyme der Bauchspeicheldrüse sowie Gallensäure.
Daher kann es bei einer Funktionsstörung der Galle oder Bauchspeicheldrüse zu einer verminderten Aufnahme an Vitamin E kommen. Nach der Aufnahme in die Zellen des Dünndarms, wird es zur Leber transportiert. Dort wird es an das Transportprotein VLDL gebunden und ist somit in den Fettstoffwechsel eingebunden. Vitamin E kann und wird von fast allen Organen im menschlichen Organismus gespeichert, ein typisches Speicherorgan für gibt es allerdings nicht. Ein ernährungsbedingter isolierter Mangel an Vitamin E ist nicht bekannt. Nimmt man eine ausgewogene Kost zu sich, kommt nahezu kein Defizit vor. Wird allerdings über einen längeren Zeitraum nur fettreduzierte Nahrung zugeführt, könnte eine Mangelerscheinung auftreten.
- trägt dazu bei, die Zellen von oxidativem Stress zu schützen
- schützt die DNS, Proteine und Lipide vor oxidativem Stress